Februar 2013,
endlich Urlaub, ZANZIBAR – die Insel der Gewürze im Indischen Ozean! Da wollte ich schon immer mal hin. Ich verspürte eine ewige Sehnsucht in mir, die nun letzten Endes zu meiner großen Begeisterung in Erfüllung ging. Ein bedeutsamer Urlaub, denn in diesem Urlaub lernten mein Mann und ich, Elisa, den jungen Massai “Saito” kennen. Sehr bald schon entstand eine sehr schöne und innige Freundschaft, denn durch ihn durften wir ein wenig “hinter die Kulissen” schauen, wie die Massai tatsächlich leben, was sie wirklich fühlen, was sie sich für ihr Leben wünschen.
Somit konnten wir ihre Kultur besser verstehen!
Wir erkannten allerdings sehr schnell, dass sich hinter der wundervollen Kulisse unserer Traum-Insel Zanzibar für viele der Einheimischen ein harter Kampf ums blanke Überleben verbirgt. Sie versuchen, ihre Souvenirs an Touristen zu verkaufen, in der Hoffnung, ein paar Dollar dafür zu bekommen, um sich einfach nur Essen und Wasser kaufen zu können. Doch trotz der Armut und dem täglichen Ringen an Grundnahrungsmittel zu kommen, begrüßen sie jeden mit einem herzlichen und ehrlichen “Karibu”, dem Willkommensgruß auf Zanzibar. Ihre unglaubliche Fröhlichkeit, Freundlichkeit, ihre Hilfsbereitschaft und nicht zuletzt ihre ansteckende Lebensfreude und ihr Zusammenhalt berührten uns sehr.
Schließlich ging unser Urlaub zu Ende, doch die Verbindung blieb….
Im August 2013 fand dann der entscheidende Urlaub statt, gemeinsam mit meiner Freundin Dany. Wir trafen diesen jungen Massai wieder, die begonnene Freundschaft vertiefte sich, wir durften seine Freunde und Familienmitglieder kennen lernen, wurden eingeladen und in deren Kultur eingeführt. So haben wir uns selbst davon überzeugen können, dass die Massai tagelang nichts zu essen haben, weil sie einfach nichts an die Touristen verkauften, worüber wir mehr als schockiert und gleichzeitig traurig waren.
Das alles stimmte uns sehr nachdenklich.
Unser Urlaub nahm ab diesem Zeitpunkt eine Wende, wir versorgten sie mit Getränken und mit Nahrungsmitteln. Wir durften in ihre Gemeinschaft “eintauchen” und wurden ab sofort als ein Teil der “Familie” angenommen. Dann begannen unsere Überlegungen, wie und was wir beide dazu beitragen könnten, um das Leben einiger dieser Menschen nachhaltig zu verändern, um es zum Besseren werden zu lassen. Schon sehr bald kristallisierte sich heraus, dass unsere “Eckpfleiler” Nahrung und Bildung sein sollten!
Wichtig ist uns Nachhaltigkeit – Hilfe zur Selbsthilfe.
Daraufhin folgte eine “zufällige” Begegnung mit einem Schuhmacher und die IDEE war geboren, Schuhe in traditioneller afrikanischer Handwerkskunst herstellen zu lassen und durch den Verkauf dieser Schuhe den Menschen zu helfen!
Wir waren sofort begeistert und “zansaitos” war geboren. “Zan” steht für Zanzibar und “Saito” der Massai! “zansaitos”!
Nach vielen weiteren Reisen fanden wir unsere Produktionsstätten und konnten nun endlich in relativ kurzer Zeit unser Projekt “zansaitos” zur Wirklichkeit werden lassen.
Heute, im Jahr 2017 hat sich unsere Produktpalette um Schmuck, Taschen, Babyschuhe und Tischwäsche erweitert.
“Was wäre das Leben, hätten wir nicht den Mut, etwas zu riskieren?” Vincent van Gogh
Wir hatten den Mut, etwas zu riskieren!
Wir haben unser ganzes Herz, jede Menge Zeit und Energie mit großer Begeisterung in das Projekt gesteckt und es würde uns sehr freuen, wenn Ihnen unser Projekt und unsere Kollektionen gefallen.
Danke für Ihre Unterstützung und für Ihr Interesse an unserem Projekt!
Elisa und Dany
Rufen Sie uns einfach an oder schreiben Sie eine E-Mail.
+49 (0)89 222 848
karibu@zansaitos.com